Seit einigen Jahren arbeitet David nun bei uns im Haus. Wie er zu Soloplan kam, wie sein Arbeitsalltag aussieht und was er daran am meisten schätzt, erzählt er uns im Folgenden.
Hallo David, vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein kurzes Interview nimmst. Erzähle uns doch gleich mal ein wenig über deinen Start bei Soloplan.
Ich bin damals über die Schule auf Soloplan aufmerksam geworden. Es hingen Flyer aus und die Allgäuer Lehrstellenbörse fand auch bei uns in der Schule statt. Dort hatte ich dann den ersten Kontakt zu Soloplan. Wenig später habe ich meine Ausbildung als IT-Systemkaufmann bei Soloplan begonnen. Seit ziemlich genau acht Jahren bin ich mittlerweile Soloplaner. Damals war ich für viele Berufe offen. Deshalb bat ich die Personalabteilung, während meiner Ausbildung ein halbes Jahr in den Vertrieb schnuppern zu dürfen. Dort hatte ich meinen ersten Berührungspunkt mit meiner jetzigen Arbeit und merkte, dass ich Spaß daran hatte und es eine Option für die Zukunft wäre.
Als was arbeitest du nun im Vertrieb und welche Tätigkeiten bringt dieser Beruf mit sich?
Meine Jobbezeichnung ist „Area Sales Manager“. Ich bin für das Vertriebsgebiet Ost zuständig; zu diesem gehören Ostdeutschland und Tschechien. Bei meinen Tätigkeiten spielen die Neukundenakquise und die Bestandskundenbetreuung die womöglich größte Rolle. Zur Neukundenakquise zählt größtenteils das Präsentieren vor Interessenten. Bei der Bestandskundenbetreuung handelt es sich weitestgehend, wie der Name schließen lässt, um die Beratung nach Vertragsabschluss. Dabei erhalte ich Unterstützung von unserem After Sales Manager.
Wenn ich im Innendienst bin, dreht es sich meist um die Vor- und Nachbereitung für den Außendienst. Ich plane dort zum Beispiel meine Arbeitswochen mit sämtlichen Außenterminen. Diese Termine verlangen viel Vorbereitung, da die Präsentationen immer so genau wie möglich an die Kunden oder Interessenten angepasst werden müssen. Im Außendienst habe ich dann diese geplanten Termine; dabei schätze ich den persönlichen Kontakt sehr.
Welche Eigenschaften benötigt man im Vertrieb bei Soloplan und mit welchen sechs Adjektiven würdest du euer Vertriebsteam beschreiben?
Allen voran ist die Eigenmotivation eine wichtige Eigenschaft. Es läuft nicht immer alles perfekt, denn es gibt auch schwierigere Phasen, in denen man vielleicht weniger Projekte begleitet oder Interessenten berät. Die Termine und Projekte kommen nicht von selbst; man muss sie sich erarbeiten. Flexibilität und Reisebereitschaft sind im Außendienst außerdem von Vorteil. Es kommt immer mal wieder vor, dass ein Interessent sich kurzfristig für dieselbe Woche einen Beratungstermin wünscht. Das Präsentieren vor Kunden sollte bei einem Vertriebler für keine Probleme sorgen. Bringt man diese Eigenschaften mit, passt man bestens in den Vertrieb und der Spaß kommt von selbst. Zumindest ist das bei mir so.
Unser Vertriebsteam würde ich als hilfsbereit, selbstbewusst, offen, gemeinschaftlich, ambitioniert und humorvoll beschreiben.
Was gefällt dir an deiner Arbeit und speziell an deinem Vertriebsgebiet am Meisten?
Ich schätze es sehr, so viele verschiedene Charaktere sowie Unternehmen kennenlernen zu dürfen und ihnen einen Mehrwert zu bieten. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass Soloplan so wachsen kann und mehr Unternehmen von unserer Software erfahren. Besonders toll ist es, wenn man nach einiger Zeit wieder zu einem Betrieb fährt und sieht, wie sehr ihnen unsere Software weitergeholfen hat. Ich bin ein großer Fan unserer Referenzberichte, in denen wir über gelungene Zusammenarbeit berichten. Nach einiger Zeit selbst vor Ort zu sehen, wie sich ein Unternehmen entwickelt hat, ist für mich jedoch etwas Besonderes. Es ist schön, zu wissen, dass man in der Praxis etwas verändert hat. Welches sich auch in unseren zahlreichen positiven Referenzberichten wiederspiegelt.
In meinem Vertriebsgebiet freue ich mich einfach gesagt über gute Termine. Zum Beispiel über Interessenten, die zu einem Wechsel ihrer Software tendieren. Wenn man mehrere solcher Termine in einer Woche hat, weiß man, dass man diese Woche zu einer sehr produktiven machen kann. Ich schätze dort aber auch die ehrliche Art der Menschen und die schönen Altstädte.
Hast du ein besonderes Ritual vor Außendienstterminen?
Der Weg in mein Vertriebsgebiet ist immer derselbe. So hat sich nach einiger Zeit eine Tankstelle herauskristallisiert, bei der es den besten Kaffee gibt. Seitdem ist es tatsächlich mehr oder weniger ein Ritual für mich geworden, bei dieser Tankstelle zu halten und einen Kaffee zu trinken.
Was ist dir bei einem Termin mit Interessenten besonders wichtig?
Gegenseitige Wertschätzung bedeutet mir sehr viel. Beide Parteien investieren kostbare Zeit in so einen Termin; darum stehe ich in der Pflicht, mich bestens auf den Interessenten vorzubereiten. Und aufgrund meiner zeitintensiven Vorbereitung und der Präsentation möchte ich auch eine gewisse Wertschätzung erfahren. So macht das Präsentieren mehr Spaß und es entsteht für beide Parteien eine Win-Win-Situation. Aber natürlich freue ich mich auch über die kleinen Dinge, wie zum Beispiel einen Kaffee zur Begrüßung.
Was macht CarLo® für unsere Kunden besonders?
Am häufigsten hören wir von unseren Usern Komplimente über die benutzerfreundliche Oberfläche und die flexible Einsetzbarkeit. Die Transportbereiche sind breit gefächert: Da gibt es Teil- und Komplettladungen, Schüttgut, Silo und viele andere. Für jeden Bereich werden verschiedene Schnittstellen, Auftrags- oder Dispomasken benötigt. Mit unser Software CarLo® ist das kein Problem. CarLo® wird so konfiguriert, dass es komplett an die Bedürfnisse des Kunden angepasst ist, ganz ohne Programmierung. Das bedeutet wiederum, dass solche Anpassungen nicht zwingend über Soloplan laufen müssen, sondern direkt vom Kunden vorgenommen werden können. Die neueste Technologie ermöglicht es dem Kunden seine Masken oder auch Workflows selbst zu erstellen.
Wie sieht für dich die Zusammenarbeit mit unseren Dresdner Kollegen aus?
Die Kollegen aus Dresden und auch aus anderen Standorten sehe ich zusammen mit unserem Hauptsitz in Kempten als ein großes Ganzes. Die Kommunikation ist dieselbe, nur, dass man nicht kurz nach Dresden läuft, sondern in dem Fall eben zum Hörer greift oder sich ins Auto setzt. Ich habe in unserer dortigen Niederlassung auch ein Büro, weil ich häufig vor Ort bin. Daher arbeite ich gelegentlich aus Dresden. Habe ich beispielsweise Montag und Mittwoch einen Termin in meinem Vertriebsgebiet, kann ich praktischerweise am Dienstag von diesem Büro aus arbeiten. Dort steht mir ein fester Arbeitsplatz mit zwei Bildschirmen zur Verfügung und ich kann produktiver arbeiten als beispielsweise in einem Hotel. Durch den ständigen Austausch pflege ich einen sehr guten Kontakt zu unseren Dresdner Kollegen.
Wie sieht für dich ein erfolgreicher Arbeitstag aus?
Jeder Schritt nach vorn und jeder Haken auf meiner Checkliste ist für mich ein kleines Erfolgserlebnis. Wenn ich also zum Beispiel den nächsten Schritt in einem Projekt einleiten kann oder wenn ein Interessent eine Folgepräsentation möchte, kann man von einem erfolgreichen Arbeitstag sprechen.
Wir wünschen dir für deine Zukunft viele weitere erfolgreiche Arbeitstage und bedanken uns für das aufschlussreiche Gespräch und die tollen Einblicke in deine Arbeit sowie die Firma Soloplan, David!
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